Hotelimmobilie des Jahres

Wer sind die Schönsten? Das haben 18 Profis gemeinsam ermittelt; darunter sind sechs Häuser aus Deutschland. Auffällig: vermehrt Neubauten. Neugierig, wer dabei ist? Dann schauen Sie hier!

Insgesamt beworben hatten sich 28 Bewerber aus zwölf europäischen Ländern, eine Fachjury aus 18 Experten wählte daraus zehn Hotels. U.a. gehört das Falkensteiner Hotel Kronplatz dazu, über das wir für Sie hier berichtet haben.

Alle Hotels, die in Europa zwischen Januar 2020 und Juni 2021 fertig gestellt wurden, konnten an dem Wettbewerb teilnehmen. In der Jury sitzen Experten aus den Bereichen Architektur, Betrieb, Entwicklung, Finanzierung, der technischen Gebäudeausstattung sowie Gestaltung als auch Medienschaffende und Wissenschaftler.

"Dieses Jahr sehen wir im Verhältnis der 28 Gesamtbewerbungen, aber auch im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, wieder mehr Neubauten als Umwidmungen unter den nominierten Hotels, obwohl es sich bei zehn Bewerbungen um Umnutzungen oder Renovierungen von Bestandsgebäuden gehandelt hat. Was dieses Jahr besonders deutlich wird, ist die Tatsache, dass sowohl im Budgetbereich, als auch im Segment mit Fokus auf Langzeitaufenthalte, immer mehr Spezialkonzepte auf den Markt kommen, die eine hohe Individualität auszeichnet, mit starkem Fokus auf die jeweilige Zielgruppe", so Andreas Martin, Jury-Vorsitzender.

Entscheidend bei der Auswahl der Nominierten ist laut 196+ Hotelforum München das Zusammenspiel der folgenden Kategorien:

  • Architektur und Gestaltung (Innovation)
  • Integration in das Projektumfeld (Destination)
  • Nachhaltigkeit und technische Innovationen (Zukunft)
  • Originalität des Konzeptes (Kreativität)
  • Wirtschaftlichkeit (Investition)

Die 10 nominierten Hotels sind:

  • Ameron München Motorworld (München)
  • CAB20 (Hamburg)
  • Das Schlafwerk (Korntal-Münchingen, Stuttgart-Nord)
  • Koncept Hotel International (Köln)
  • Papa Rhein Hotel & Spa (Bingen)
  • Ruby Luna (Düsseldorf)
  • Falkensteiner Hotel Kronplatz (Südtirol)
  • Stay KooooK Bern (Bern)
  • Superbude Wien Prater (Wien)
  • Villa Copenhagen (Kopenhagen)
Wer gewinnt den Preis?

Die Jury hat die Aufgabe, aus den zehn Hotels drei als Finalisten zu benennen. Die Verleihung findet im Rahmen der hybriden 196+ Hotelforum-Fachkonferenz am Mittwoch, den 13. Oktober, statt.

Die Entscheidung der Jury wird laut 196+ hotelforum München auf oben genannte Kriterien beruhen, vor allem aber auf:

  • Originalität des Beherbergungskonzepts
  • Architektur (Gebäude und Fassade)
  • Integration in das Projektumfeld
  • Gestaltung (Inneneinrichtung)
  • Innovationen (Planung und Bau, Design, Betrieb und Technologie und damit verbundene Prozesse, Umwelt/Nachhaltigkeit sowie Wirtschaftlichkeit)

Das 196+ hotelforum München ist eine europäische Fachkonferenz für Hotel- und Immobilienexperten und findet seit 2002 statt.