Viele viele Eindrücke

Die Kunstmesse Highlights in der Münchner Residenz war uns - als offizielle Partner - wieder einen ausführlichen Besuch wert. Da wir uns kaum entscheiden konnten, haben wir Ihnen einfach etliche Fotos der von den 47 renommierten und international agierenden Kunsthändler*innen ausgestellten einzigartigen Stücke mitgebracht... Und Video-Interviews mit zwei Top-Galeristen gemacht!

Die Kraft der Highlights, die im Oktober stattfand, liegt in der Konzentration auf das Top-Segment und das konnte man auch in diesem Jahr wieder deutlich sehen: Auf die Besucher warteten im Kaiserhof der Residenz Glanzstücke des Kunsthandels aus unzähligen Epochen, Genres und Gattungen, von der Antike bis zur Gegenwart. Das zukunftsorientierte Highlights-LAB stellte erstmals frische, vielversprechende Positionen von Akademie-Studierenden vor. In unserer Bildergalerie finden Sie eine Auswahl auch dieser Arbeiten.

Verpassen Sie nicht am Ende des Artikels unsere Kurzinterviews!

Besonders beeindruckt waren wir in diesem Jahr der Highlights u.a. von der menschengroßen Skulptur "Menschliche Natur" (2014) des kolumbianischen Künstlers Federico Uribe, die sich aus tausenden von Bunt- und Bleistiften zusammensetzt, sowie den kleinformatigen Öl-auf-Holz-Malereien von Anna Bittersohl, einer in Dachau geborenen Künstlerin der Gegenwart. Eines ihrer auf der Highlights ausgestellten Werke trägt den Namen "Was wir denken zu wissen" (2021) - und so wird hier bereits klar, dass sich Anna Bittersohl vor allem mit Wahrnehmungsrealitäten beschäftigt, die uns heutzutage umgeben.

Fünf Fragen an Regine Geibel

Hier finden Sie ein Interview, das die internationale Kunstmesse Highlights exklusiv mit uns geführt hat - u.a. dazu, welchen Stellenwert die bildende Kunst aus unserer Sicht in den Bereichen Architektur und Interior hat.

Zudem hafteten unsere Blicke an einem Werk von Günther Uecker mit dem Namen "Feld" (1997) fest, das aus Nägeln, weißer Farbe und Leinwand auf Holz hergestellt wurde. Die Nägel, die aus verschiedenen Richtungen in das Holz geschlagen wurden, verleihen dem Stück eine in sich selbst arbeitende Dynamik, der man sich nicht entziehen kann. Ändert man hier den Blickwinkel, so ändert sich auch die "Bewegung". Es handelt sich hierbei um das teuerste Objekt der ganzen Ausstellung.

Welches Werk ist Ihr Favorit?

Sehen Sie hier unser Kurzinterview, das wir mit Dr. Alexander Kunkel (von der Galerie Kunkel Fine Art) über sein Lieblingswerk der Ausstellung geführt haben. So viel vorab: Es hat mit Paris zu tun...

 

Laut der Galerie Kunkel Fine Art sorgten übrigens besonders drei ikonische Arbeiten von Robert Longo für Aufmerksamkeit bei den Messe-Besuchern. Der US-amerikanische Künstler ist vor allem für seine fotorealistische Zeichentechnik bekannt.

Auch Michael Beck (von der Galerie Beck & Eggeling) haben wir die Frage gestellt: "Was ist Ihr Favorit der Ausstellung?" Das Interview dazu sehen Sie hier: