Die Bibel des Interior Design

Dieses Buch stellt Ideen von 100 Designern rund um den Globus vor. Die Bandbreite reicht von futuristisch über fernöstlich-reduziert bis zu bonbonbunt. Werfen Sie mit uns einen Blick hinein!

Ob futuristisch wie ein Science-Fiction-Film, bunt à la Pop Art, fernöstlich-reduziert auf wenige Farben und Formen, klassisch-elegant für gediegene Großstädter oder ländlich-leger und naturnah: Die stilistische Bandbreite im Buch „Interior Design Review Volume 26" von Andrew Martin ist groß; die hier vorgestellten Designer und Design Studios reichen von Australien und China über Guatemala, Großbritannien und Indien bis nach Japan, Russland, Südafrika und die USA.

Interior Design der Extraklasse

Beispiel für Beispiel setzt sich in diesem Interior-Design-Werk ein Kaleidoskop unterschiedlichster Möglichkeiten zusammen, wie heutzutage Räume gestaltet werden können – egal ob Wohnung, Villa, Restaurant, Hotel, Shop, Club oder Bar. Eyecatcher ist jeweils eine Collage aus Farbfotos repräsentativer Beispiele auf zwei bis fünf Doppelseiten. Ein knapper Text gibt Auskunft über Ausrichtung und Philosophie des Designers oder Design Studios. Im Anhang werden die Adressen und Kontaktdaten von insgesamt 100 davon genannt.

Aus gutem Grund wurde das seit 1981 jährlich erscheinende Standardwerk zur „Bibel der Interior Design Welt" gekürt. 520 Seiten stark, gibt es eine Übersicht über wichtige Trends genauso wie individuelle Handschriften. Besonders beispielhaft findet Herausgeber Martin Waller die von Schauspielerin, Hotelierin und Innenarchitektin Anouska Hempel. Ihre Meisterschaft in Sachen Symmetrie, Geometrie, Wiederholung und Maßstab gepaart mit Pefektionismus elektrisiere heute noch genauso wie Ende der 1970er Jahre, als Hempel in London das "Blakes" als erstes Boutique Hotel überhaupt eröffnete. Als Hommage an ihre richtungsweisenden Ideen bekommt sie satte sechs Doppelseiten und den ersten Andrew Martin „Lifetime Achievement Award".

„Interior Design Review Volume 26" erscheint im Verlag teNeues und kostet rund 60 Euro.